COVID-19 Anforderungen
Die südkoreanische Regierung erhebt derzeit keine spezifischen COVID-19-Anforderungen für Reisende, die in Südkorea ankommen oder von dort abreisen.
Dennoch bleibt COVID-19 sowohl in Südkorea als auch weltweit ein Gesundheitsproblem. Wir empfehlen Reisenden dringend, sich bei Auslandsreisen impfen zu lassen. Es ist wichtig, auf eine gute Husten- und Handhygiene zu achten und, wo immer möglich, körperlichen Abstand zu anderen zu halten.
Reisedokumente
Reisegenehmigung für Korea
Die elektronische Reisegenehmigung für Korea (K-ETA) ist für Reisende aus Ländern, die von der Visumspflicht befreit sind, seit dem 1. September 2021 Pflicht. Reisende mit normalen Reisepässen aus berechtigten Ländern und Gebieten müssen vor ihrer Abreise nach Südkorea eine K-ETA einholen. Wenn der K-ETA-Antrag abgelehnt wird, haben Reisende die Möglichkeit, stattdessen ein Visum zu beantragen
6 Monate:
Canada
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90 Tage:
European Union member states Antigua and Barbuda Argentina Australia Bahamas Barbados Botswana Brazil Chile Colombia Costa Rica Dominica Dominican Republic Ecuador El Salvador |
Grenada Guam Guatemala Haiti Hong Kong Iceland Israel Jamaica Japan Kuwait Macao Morocco Nicaragua Norway Panama |
Peru
Qatar Saint Kitts and Nevis Saint Lucia Saint Vincent and the Grenadines Serbia Singapore Taiwan Thailand Trinidad and Tobago Turkey United Arab Emirates United Kingdom United States Uruguay Venezuela |
3 Monate:
Belgium Greece Liechtenstein Luxembourg |
Malaysia Mexico Netherlands New Zealand |
Suriname Switzerland |
60 Tage:
Lesotho Russia
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30 days:
Albania Andorra Bahrain Bosnia and Herzegovina Brunei Cyprus Eswatini Fiji Guyana Honduras Kazakhstan |
Kiribati Marshall Islands Mauritius Micronesia Monaco Montenegro Nauru New Caledonia Oman Palau Paraguay |
Samoa San Marino Saudi Arabia Seychelles Solomon Islands South Africa Tonga Tunisia Tuvalu Vatican City |
Krankenversicherungen
Reisenden, die nach Südkorea kommen und keinen Anspruch auf Medicare haben, raten wir dringend, unabhängig davon, ob dies eine Visumspflicht ist, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Damit ist ein umfassender Versicherungsschutz für alle unvorhergesehenen medizinischen oder krankenhausbezogenen Bedürfnisse während Ihres Aufenthalts in Südkorea gewährleistet.
Während ihres Aufenthalts in Südkorea und bei Bedarf an medizinischer Versorgung werden Personen ohne ausreichende private Krankenversicherung als Nicht-Einwohner und Nicht-Bürger Südkoreas als Privatpatienten eingestuft. Folglich müssen sie zum Zeitpunkt der Behandlung für alle damit verbundenen Kosten aufkommen, unabhängig davon, ob sie medizinische Versorgung im öffentlichen oder privaten Gesundheitssystem in Südkorea in Anspruch nehmen. Für Routinebehandlungen ist es in der Regel am kostengünstigsten, einen Allgemeinmediziner aufzusuchen, der die Behandlung außerhalb des Krankenhauses durchführt.
Currency
South Korea's currency is the South Korean won (KRW), symbolized by ₩ and internationally denoted as KRW. The won has a rich history that mirrors the country's economic development and historical challenges. It was first introduced in 1902 during the Korean Empire but was replaced several times due to Japanese colonization, war, and inflation. The modern won, as it is known today, was reintroduced in 1962 as part of South Korea's efforts to stabilize its economy during a period of rapid industrialization.
The South Korean won is issued by the Bank of Korea, the country's central bank, which is responsible for monetary policy and financial stability. Banknotes come in denominations of ₩1,000, ₩5,000, ₩10,000, and ₩50,000, while coins are available in smaller values, such as ₩10, ₩50, ₩100, and ₩500. The banknotes feature prominent figures in Korean history, such as the philosopher Yi Hwang and the renowned King Sejong the Great, reflecting South Korea's rich cultural heritage.
South Korea operates under a managed floating exchange rate system, allowing the value of the won to fluctuate within a certain range based on market forces, with occasional interventions by the Bank of Korea. This system has helped South Korea maintain economic stability and competitiveness in the global market, particularly in the face of external shocks such as the Asian Financial Crisis of 1997.
The strength of the won has varied over time, influenced by factors such as South Korea's export-driven economy, geopolitical tensions, and global economic conditions. The currency plays a crucial role in the everyday lives of South Koreans, impacting everything from international trade to the cost of living. As South Korea continues to be a major player in the global economy, the won remains a vital symbol of the nation's financial and economic identity.
Kultur und Etikette
Die südkoreanische Kultur ist tief verwurzelt in Traditionen, Respekt und sozialer Harmonie, beeinflusst durch den jahrhundertealten Konfuzianismus, der Hierarchie, Familienwerte und Respekt vor Älteren betont. Hier sind einige wichtige Punkte über die südkoreanische Kultur und Etikette:
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Respekt vor der Hierarchie und den Ältesten:
- Die südkoreanische Gesellschaft legt großen Wert auf Alter und Status. Ältere Menschen werden mit großem Respekt behandelt, und es ist üblich, sich leicht zu verbeugen, wenn man jemanden begrüßt, der älter ist oder einen höheren Status hat. In Gesprächen verwenden jüngere Menschen oft eine ehrerbietige Sprache, um Respekt zu zeigen.
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Gruppenorientierung und Harmonie:
- Südkorea hat eine kollektivistische Kultur, in der die Bedürfnisse der Gruppe oft Vorrang vor den Wünschen des Einzelnen haben. Die Aufrechterhaltung der Harmonie innerhalb der Gruppe ist wichtig, und es wird viel Wert auf Höflichkeit und die Vermeidung von Konflikten bei sozialen Interaktionen gelegt.
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Schenken:
- Geschenke zu machen ist ein wichtiger Aspekt der südkoreanischen Etikette, vor allem an Feiertagen, zu besonderen Anlässen und wenn man jemanden zu Hause besucht. Es ist üblich, ein kleines Geschenk mitzubringen, z. B. Obst, Süßigkeiten oder einen hochwertigen Gegenstand, wenn man bei jemandem zu Hause eingeladen ist. Geschenke sollten mit beiden Händen überreicht und auf dieselbe Weise entgegengenommen werden.
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Etikette beim Essen:
- Mahlzeiten sind ein wichtiger Teil der südkoreanischen Kultur. Beim Essen ist es höflich, auf die älteste Person zu warten, bevor die anderen mit dem Essen beginnen. Es wird auch als respektvoll angesehen, anderen und nicht sich selbst Getränke einzuschenken, vor allem Älteren und Vorgesetzten gegenüber. Wenn Sie ein Getränk erhalten, halten Sie Ihr Glas mit beiden Händen.
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Business-Knigge:
- In einem professionellen Umfeld wird formelle Kleidung erwartet, und Pünktlichkeit wird hoch geschätzt. Visitenkarten werden mit beiden Händen ausgetauscht, und es ist höflich, sich einen Moment Zeit zu nehmen, um die Karte zu studieren, bevor man sie weglegt. Der Aufbau von Beziehungen ist in der südkoreanischen Geschäftskultur von entscheidender Bedeutung, so dass Vertrauen und gegenseitiger Respekt oft Vorrang vor schnellen Transaktionen haben.
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Sprache und Kommunikation:
- Die Kommunikation in Südkorea ist oft indirekt, die Menschen vermeiden Konfrontationen und verwenden eher subtile Andeutungen oder Vorschläge als direkte Aussagen. Auch Schweigen kann eine wirkungsvolle Form der Kommunikation sein, und es ist wichtig, auf nonverbale Signale zu achten.
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Öffentliches Verhalten:
- In der Öffentlichkeit sind die Südkoreaner eher zurückhaltend und höflich. Lautes oder ungestümes Verhalten ist im Allgemeinen verpönt, vor allem in formelleren Umgebungen. Außerdem sind die Wahrung des persönlichen Raums und das korrekte Anstehen an öffentlichen Plätzen wichtige Aspekte der täglichen Etikette.
Das Verständnis dieser kulturellen Normen und Praktiken kann die sozialen Interaktionen und Beziehungen in Südkorea erheblich verbessern, sei es für geschäftliche oder private Zwecke.